Weinwisser
Extrem dunkles Purpur mit schwarzer Mitte und lila Reflexen. Konzentriertes schwarzbeeriges Bouquet mit verführerischen Veilchen, Lakritze und Nougatpralinen. Am vielschichtigen Gaumen mit seidiger Textur, herrlicher Extraktfülle, balancierter Rasse und muskulösem Körper. Im katapultartigen sehr langen Finale eine Breitseite Cassiswürze, helles Edelholz und tiefschürfende dunkle Mineralik. Ein St. Julien mit richtig Dampf unter dem Kessel und eine sichere Bank für ihren Primeureinkaufszettel. Must-Have!
James Suckling
Aromas of dark berries, ash, tar, blackcurrants and lead pencil, following through to a medium to full body, with firm and integrated tannins and a medium, chewy finish. Needs four to six years to soften and come together. Very tight and nicely structured. Try in 2027 and onwards.
Neal Martin
The 2020 Léoville Barton was picked September 15–16 and matured in 70% new oak. It is one of the best vintages that I have encountered in barrel. Wow! This shoots from the glass with beautifully defined black fruit, mineral-rich aromas, pixelated with laser-like focus. The palate is medium-bodied with chiseled tannins, a perfect line of acidity, layers of vibrant, vivacious black fruit and a very persistent finish that is pure class. If you don’t have this in your cellar, then there will be a Léoville Barton–shaped hole to fill.
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:
Château Léoville-Barton | 33250 Saint-Julien-Beychevelle | Frankreich
Weitere Informationen über das Weingut Chateau Leoville Barton
Hugh Barton, Enkel des Gründers der Firma Barton & Guestier, konnte das Vermögen der Familie konsolidieren. Allerdings mußte er wegen der französischen Revolution Frankreich verlassen und in die Heimat Irland zurückkehren. Trotz aller Schwierigkeiten konnte er immer wieder nach Frankreich zurückkehren, um über sein im Land gebliebenes Vermögen zu wachen. Nachdem er 1821 Château Langoa erworben hatte, kaufte er 1826 einen Teil des Château Léoville dazu, das zu Léoville Barton wurde. Seitdem gehört das Gut der Familie Barton. Ronald Barton, der ab 1929 Besitzer des Anwesens war, mußte während der deutschen Besatzung Frankreichs 1940 als Brite das Land verlassen. Er kehrte 1945 wieder und baute sein Gut wieder auf, das Weine bester Qualität erzeugt. 1983 überschrieb er drei Jahre vor seinem Tod sein Gut seinem Neffen Anthony, der das Gut heute zusammen mit seiner Tochter Lilian Barton Sartorius leitet.