Weinwisser
Tiefes Purpur, satt in der Mitte mit lila Rand. Konzentriertes Bouquet mit reifen Brombeeren, dahinter rote Pflaumen, ein Hauch Zimt, Lakritze und Burley- Tabak. Am vielschichtigen Gaumen mit seidiger Textur und engmaschigem Tanninkorsett, man spürt das Lagerpotenzial, trotzdem bewegt sich das Schwergewicht leichtfüssig wie Muhammed Ali im Ring. Im gebündelten Finale mit schwarzen zerstossenen Beeren, tiefgründiger Terroirwürze und Wacholder. Gratulation zu dieser Top-Leistung!
James Suckling
Chewy and rich this year with lots of ripe tannins and solid depth of fruit. Chocolate and walnuts to the blue fruit. It’s full-bodied. Plenty of fruit at the end. Excellent length.
Neal Martin
The 2019 Léoville-Poyferré has a typically seductive bouquet with layers of ripe black fruit laced with tobacco, sous-bois, touches of marmalade and dried orange peel. Give it another hour and more blue fruit begins to emerge. The palate is medium-bodied with lavish, luxuriant black fruit and a creamy texture that is instantly seductive. It is a more opulent Saint-Julien than the Barton with a satin-like texture on the finish. If you love the style of Léoville-Poyferré then you will adore this.
Wine Advocate
The 2019 Léoville Poyferré is showing very well in bottle, wafting from the glass with aromas of crème de cassis and wild berries mingled with notions of licorice, loamy soil, cigar wrapper and smoke. Full-bodied, velvety and polished, it's broad and enveloping, with an ample core of fruit, ripe tannins and succulent acids, concluding with a long, precise finish. Invariably the most sumptuous of the three Léovilles, featuring some 35% Merlot, the 2019 is a terrific effort that will offer a wide drinking window.
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:
Chateau Leoville Poyferre | 38 rue de St Julien | 33250 Saint-Julien-Beychevelle | Frankreich
Weitere Informationen über das Weingut Chateau Leoville Poyferre
Château Léoville wurde 1840 geteilt. Der einst dem Baron Poyferré gehörende Teil wurde 1920 von der Familie Cuvelier gekauft, die unter anderem auch Château Le Crock in Saint Estèphe besaß. Links und rechts der Landstraße D2 erstrecken sich 80 ha Rotweinreben auf Kuppen, deren Kies von der Garonne angeschwemmt wurde und deren Sand der Wind herbeiwehte. Durch die Neigung der Felder entsteht auf natürliche Weise eine ausgezeichnete Dränage. 1979 war ein entscheidendes Jahr für das Besitztum, denn Didier Cuvelier übernahm die Leitung. Junge Bordelaiser Architekten entwarfen neue Lagerkeller, so daß die Weine von Poyferré nun in der Stille der Keller in neuen Eichenfässern ausbauen können. Auch der Gärkeller wurde umfassend erneuert und gehört zu den modernsten des Médoc, ohne jedoch die Traditionen des Anbaugebietes über Bord zu werfen. Im Laufe der letzten Jahre werden die Weine von Léoville-Poyferré im In- und Ausland immer mehr geschätzt. Sie haben eine tiefrote Farbe, sind reich an Aromen, anmutig, doch nicht ohne Struktur. Elegant geben sie eine Komplexität frei, die jeden Verkoster entzückt.