Die Reben, die im Weinberg Sgarzon wachsen, sind besonders wichtig und profitieren von dem kühleren Klima, das diesen Standort auszeichnet. Teroldegos Charakter ändert sich, es wird mit einer ungewöhnlichen Frische angereichert. Die acht Monate, die auf den Häuten in Amphoren (Tinajas aus Villarrobledo, Spanien) verbracht wurden, bewahren und verstärken seine Besonderheit. Zusammen mit dem Morei-Weinberg bringt der Sgarzon die große Variabilität dieser Sorte zum Ausdruck.
Wine Advocate
From a vineyard with gravel and sandy soils, Foradori's 2018 Teroldego Sgarzon is floral and fruity with dried cherry, raspberry and wild rose. The wine is fermented in clay amphorae on the skins, and this adds a point of extra structure and determination. But the mouthfeel is lovely really, leaving a silky and polished impression. Sgarzon sports a leaner more compact style compared to some recent vintages of the past, but this wine maintains pretty elegance and balance throughout.
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:
Foradori | Via Damiano Chiesa, 1 | 38017 Mezzolombardo | Italien
Weitere Informationen über das Weingut Foradori
Das Trentiner Weingut Foradori ist kontinuierlich auf dem Weg, seinen Weinen noch mehr Individualität, Charakter, Qualität, Regionalität – und »Seele« – zu verleihen. 2011 wurden die ersten in Amphoren bereiteten Lagenweine auf den Markt gebracht: Die beiden "Teroldego-Crus" Morei und Sgarzon aus dem flachen Campo Rotaliano bei Mezzolombardo, sowie die Weißweine Manzoni Bianco und Nosiola aus dem Weingarten Fontanasanta in den Hügeln oberhalb von Trient. Damit bekam der Teroldego ein neues Gesicht. Denn als Lagenwein hatte diese Rebsorte keine Tradition. Bisher hatte Elisabetta Foradori, die sich der nur im Trentino heimischen Sorte seit über 30 Jahren so intensiv widmete wie sonst niemand, Weine als Cuvées aus verschiedenen Lagen abgefüllt. Wenn jemand außerhalb Italiens Teroldego kennt, dann praktisch ausschließlich wegen Foradori. Heute sind der Name der Winzerin und die Rebsorte praktisch untrennbar miteinander verschmolzen, wurden geradezu Synonyme. Schon vor einigen Jahren hat das Weingut auf Biodynamik umgestellt und man ist davon überzeugt, dass ohne die biodynamischen Präparate die Weingärten ihren jeweiligen Charakter nicht so deutlich zeigen würden. Die Bewirtschaftung der Weingärten und die Weinbereitung auf biodynamischer Grundlage bringen die Unterschiede der einzelnen Terroirs so gut zur Geltung, dass man sich dazu entschloss, aus den Lagen Morei und Sgarzon jeweils einen eigenen Teroldego zu produzieren – in Amphoren.