Im Bouquet Aromen von Kirschen, Pflaumen, Heidelbeeren, Holunder und Brombeeren, feine Cassis-Noten ergänzt mit sehr ansprechenden Röstaromen. Ein dichter Wein mit einer Explosion von dunklen Beeren und Cassis am Gaumen. Er ist samtig, würzig und hat viel Power und doch verfügt er über Eleganz. Ein harmonischer und feiner Granato mit einem langen Finish. Genuss pur! Für 15 Monate in Tonneau gereift.
Wine Advocate
This is a beautiful organic and biodynamic wine from Trentino in the far north of Italy. A pure expression of the native Teroldego grape, the Foradori 2019 Granato opens to an inky dark appearance with little light penetration. The bouquet takes a few moments before it fully opens, but once it does, you get dark plum and blackberry followed by cola, licorice and black rose. This richly concentrated red offers great depth and momentum.
James Suckling
Somehow this manages to be very powerful and concentrated, expressive and wild all at once. Violets and wet earth mingle in the complex and very youthful nose. What a breathtaking interplay of fruit, tannin and mineral freshness this has on the compact, but only medium-bodied palate. Enormous vitality at the firework-display finale! From biodynamically grown grapes with Demeter certification. Drinkable now, but best from 2024.
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:
Foradori | Via Damiano Chiesa, 1 | 38017 Mezzolombardo | Italien
Weitere Informationen über das Weingut Foradori
Das Trentiner Weingut Foradori ist kontinuierlich auf dem Weg, seinen Weinen noch mehr Individualität, Charakter, Qualität, Regionalität – und »Seele« – zu verleihen. 2011 wurden die ersten in Amphoren bereiteten Lagenweine auf den Markt gebracht: Die beiden "Teroldego-Crus" Morei und Sgarzon aus dem flachen Campo Rotaliano bei Mezzolombardo, sowie die Weißweine Manzoni Bianco und Nosiola aus dem Weingarten Fontanasanta in den Hügeln oberhalb von Trient. Damit bekam der Teroldego ein neues Gesicht. Denn als Lagenwein hatte diese Rebsorte keine Tradition. Bisher hatte Elisabetta Foradori, die sich der nur im Trentino heimischen Sorte seit über 30 Jahren so intensiv widmete wie sonst niemand, Weine als Cuvées aus verschiedenen Lagen abgefüllt. Wenn jemand außerhalb Italiens Teroldego kennt, dann praktisch ausschließlich wegen Foradori. Heute sind der Name der Winzerin und die Rebsorte praktisch untrennbar miteinander verschmolzen, wurden geradezu Synonyme. Schon vor einigen Jahren hat das Weingut auf Biodynamik umgestellt und man ist davon überzeugt, dass ohne die biodynamischen Präparate die Weingärten ihren jeweiligen Charakter nicht so deutlich zeigen würden. Die Bewirtschaftung der Weingärten und die Weinbereitung auf biodynamischer Grundlage bringen die Unterschiede der einzelnen Terroirs so gut zur Geltung, dass man sich dazu entschloss, aus den Lagen Morei und Sgarzon jeweils einen eigenen Teroldego zu produzieren – in Amphoren.