Dieser Grauburgunder stammt aus Monzingen. Er wächst dort in einer sonnigen Südlage, auf einem Boden der von rotem Schiefer und Lehm geprägt ist. Ausgebaut wird er zu 100% im großen Holzfass. Er zeichnet sich durch feine Aromen gelber Stachelbeere und eine kräftige Würze aus. Er zeigt große Finesse und hat ein langes Finale.
James Suckling
Very typical aromas of fresh raisin bread and ripe melon. Rich and creamy front palate with plenty of fruit and some melted butter, the discreet, citrusy acidity lifting the finish very nicely. Fermented and matured in large oak with malolactic fermentation. Drink or hold.
Wine Advocate
From a slightly deeper and more reddish colored terroir than where the Pinot Blanc is sourced, the 2021 Grauburgunder trocken –S– was fermented longer than the Pinot Blanc and offers a richer, more yeasty bouquet of ripe fruits. Rich and intense on the palate, this is a powerful and more creamy-textured Pinot with a full body and a long finish. This is an impressive wine that just needs more time than the Pinot Blanc. Natural cork. 13% stated alcohol. Tasted at the domaine in August 2022.
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:
Emrich-Schönleber | Soonwaldstraße 10a | 55569 Monzingen | Deutschland/Germany
Weitere Informationen über das Weingut Emrich Schönleber
Es gibt zwar schon seit über 250 Jahren Weinbau in der Familie, die eigentliche Entwicklung zum Weingut heutiger Prägung begann jedoch erst Ende der 1960er Jahre. Seit dem vergrößerte sich die Weinbergsfläche kontinuierlich von damals zwei auf rund 20 Hektar, die heute zu 85% mit Riesling, ergänzt mit Grauburgunder und Weissburgunder bestockt sind. Die besten Lagen sind Monzinger Halenberg und Frühlingsplätzchen. Auf Gemisch aus verschiedenen Schieferarten und Quarzit entstehen hier feinste Weine, Rieslinge die stets leichtfüßig und verspielt über die Zunge tanzen und mit ihrer rassigen Fruchtsäure zum Weitertrinken animieren. Im Auf und Ab der Weingeschichte genossen die hiesigen Steilhänge Anfang des 19. Jahrhunderts schon einmal allerhöchstes Ansehen. Auch Johann Wolfgang von Goethe hielt das allgegenwärtige Lob in seinen Notizen fest: "Nun rühmte die Gesellschaft einen in ihrer Gegend wachsenden Wein, den, ‚Monzinger‘ genannt. Er soll sich leicht und angenehm wegtrinken, aber doch, ehe man sich versieht, zu Kopfe steigen. Er war zu schön empfohlen, als dass wir nicht gewünscht hätten, ihn zu kosten und uns an ihm zu prüfen."