Der Teroldego Vigneti delle Dolomiti -12 Monate im großen Holzfass und Zement gereift- stammt von den Weinbergen des Campo Rotaliano. Ein gut abgegrenztes geografisches Gebiet, eine Art Vertiefung im Etsch-Tal zwischen den Bergen versteckt. Die Geschichte und Herkunft ist eng mit dem Fluss Noce verbunden, der im Laufe der Jahrhunderte riesige Mengen von Kalkstein, Granit und Porphyr Schutt abgelagert und gebunden hat. Innerhalb dieser kleinen Ebene, abhängig von der Bodenbeschaffenheit, können die verschiedenen Mikroklimata-Zonen unterschieden werden, wobei diese von den lokalen Winzern verschieden benannt werden.
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:
Foradori | Via Damiano Chiesa, 1 | 38017 Mezzolombardo | Italien
Weitere Informationen über das Weingut Foradori
Das Trentiner Weingut Foradori ist kontinuierlich auf dem Weg, seinen Weinen noch mehr Individualität, Charakter, Qualität, Regionalität – und »Seele« – zu verleihen. 2011 wurden die ersten in Amphoren bereiteten Lagenweine auf den Markt gebracht: Die beiden "Teroldego-Crus" Morei und Sgarzon aus dem flachen Campo Rotaliano bei Mezzolombardo, sowie die Weißweine Manzoni Bianco und Nosiola aus dem Weingarten Fontanasanta in den Hügeln oberhalb von Trient. Damit bekam der Teroldego ein neues Gesicht. Denn als Lagenwein hatte diese Rebsorte keine Tradition. Bisher hatte Elisabetta Foradori, die sich der nur im Trentino heimischen Sorte seit über 30 Jahren so intensiv widmete wie sonst niemand, Weine als Cuvées aus verschiedenen Lagen abgefüllt. Wenn jemand außerhalb Italiens Teroldego kennt, dann praktisch ausschließlich wegen Foradori. Heute sind der Name der Winzerin und die Rebsorte praktisch untrennbar miteinander verschmolzen, wurden geradezu Synonyme. Schon vor einigen Jahren hat das Weingut auf Biodynamik umgestellt und man ist davon überzeugt, dass ohne die biodynamischen Präparate die Weingärten ihren jeweiligen Charakter nicht so deutlich zeigen würden. Die Bewirtschaftung der Weingärten und die Weinbereitung auf biodynamischer Grundlage bringen die Unterschiede der einzelnen Terroirs so gut zur Geltung, dass man sich dazu entschloss, aus den Lagen Morei und Sgarzon jeweils einen eigenen Teroldego zu produzieren – in Amphoren.