Auf Montevertine werden ausschließlich Rebsorten aus dem Chianti-Gebiet angebaut: Sangiovese, Canaiolo und Colorino. Einfachheit, Respekt, extreme Sorgfalt für Details und Know-how sind die Leitprinzipien, die die tägliche Arbeit inspirieren. Die Weinbereitungsmethode ist sehr traditionell und seit den allerersten Ernten immer gleich. Die handverlesenen Trauben werden in Glasbetonbehältern ohne Temperaturkontrolle und durch zwei Umpumpvorgänge pro Tag vergoren, um die Schalenkappe feucht zu halten, um die Tannine schonender aus den Schalen zu extrahieren. Nach dem Abstich beginnt die malolaktische Gärung in Glasbetonbehältern. Sobald die Gärung abgeschlossen ist, ruhen die Weine für etwa zwei Jahre im Holzfass. Die Weinreifung erfolgt in Fässern aus slawonischer und Allier-Eiche von 5,5 bis 18 Hektoliter und in Allier-Barriques von 225 Liter. Montevertine-Weine werden nie gefiltert und alle durch Schwerkraft abgefüllt.