Grappa Elisi hat einen sozialen Hintergrund und ist das Resultat einer Zusammenarbeit zwischen der Destillerie Berta und der Mailänder Genossenschaft Fraternitä e Amicizia Onlus (Brüderlichkeit und Freundschaft), eine nicht gewinnorientierte Organisation mit gemeinnützigem Charakter, die hilfsbedürftige Menschen unterstützt. Die historische Destillerie aus dem Piemont und die Hilfsorganisation haben zweierlei gemeinsam: den Willen zur Solidarität und die Liebe zur Kunst. Ein Leitmotiv der Organisation ist, dass die Essenz eines jeden Künstlers in seiner Kreativität. Das Etikett für diesen Grappa entstand nach der Führung einer Gruppe von jungen Menschen, die von der Hilfsorganisation betreut werden, durch die Destillerie Berta, ihre Reifekeller und Ihren botanischen Garten. Eine persönliche Interpretation der gesammelten Bilder und Eindrücke, die diese Menschen in der Hügellandschaft von Asti, ein Unesco-Welterbe, gesammelt haben. Insgesamt wurden 18 Etiketten und Kunstwerke geschaffen, die in einem Ausstellungssaal der Destillerie ausgestellt sind. Die drei Etiketten, die ausgesucht wurden, werden um die ganze Welt reisen und das edle Destillat der Firma Berta noch kostbarer machen. Diese Zusammenarbeit möchte ein immer größeres Publikum darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, Leidenschaften mit anderen Menschen zu teilen, die oft nicht angehört werden und ihnen gleichzeitig Mut machen, ihre Leidenschaft zu pflegen und nie aufzugeben.
Abfüller/Importeur:
Distillerie Berta S.R.L. | Via Guasti 34/36 | 14046 Mombaruzzo (AT) | Italien
Weitere Informationen über das Weingut Berta
Die moderne Brennerei von Berta di Roccanivo in Casalotto di Mombaruzzo hat mit der Lese 2002, dem Jahrgang, der für das Familienunternehmen und die Entwicklung der Weinwirtschaft von Asti historisch ist, den Grundstein gelegt. Ein weiteres wichtiges Datum in der Familiengeschichte ist der 11. Juli 1866, Geburt von Francesco Berta in Casalotto di Mombaruzzo. Während dieses Kind inmitten von Weingärten geboren wurde, und sein Schicksal bereits mit der Welt des Weines verwoben war, lebte man damals eine ganz andere Welt als heute. Wie in allen Bauernfamilien, arbeitet Francesco Berta seit seiner Kindheit in den Weingärten und im Weinkeller. Mit seltenem Weitblick schaut sich der junge Mann nach Absatzmöglichkeiten und Kunden um. Mit 22 Jahren heiratet er Erminia Barbero. 1889 wird Giovanni, 16 Jahre später Michele geboren. Die bäuerliche Tradition von damals wollte keine Trennung des Eigentums. So war es die Aufgabe des Erstgeborenen Giovanni die Arbeit des Vaters am Feld fortzusetzen, während der Zweitgeborene einer anderen Arbeit nachgehen musste. Michele sollte Apotheker werden.