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Castello del Terriccio

Castello del Terriccio

Ab dem Ende der 1980er Jahre wurde in "Il Terriccio" dem Weinanbau immer größere Aufmerksamkeit gewidmet. Die Möglichkeiten des Geländes wurden sehr gründlich erkundet: Die zu erzielende Qualität und die Möglichkeit, auch ein hohes Qualitätsniveau zu erreichen, indem man weitere, neue Rebsorten verwendete, mit ganz anderen Eigenschaften als jene des einheimischen Sangiovese oder der traditionellen, bis jetzt angebauten weißen Trauben. Die ersten Rebsorten, die neu eingeführt wurden, waren also der Chardonnay, 1988 angepflanzt und der Sauvignon Blanc 1989. Unmittelbar folgten zwei Rotweinreben, die den Ruf der Region Bordeaux begründet haben: Der Cabernet Sauvignon und der Merlot. Die Auswahl dieser Sorten erfolgte besonders sorgfältig, indem man ausgewählte Pflanzen aus angesehenen Weingütern des Bordeaux verwendete, um einerseits stabile Ernteergebnisse zu erzielen und andererseits rasch und regelgerecht ein hohes Niveau zu erreichen. Der Cabernet Sauvignon, in Spaliererziehung angebaut, hat sich ganz hervorragend auf den Hügeln von "Il Terriccio" entwickelt, während der Merlot dank der toskanischen Sonne seine Struktur ausgebaut hat und langlebige Weine von großer Weichheit ermöglicht. Der Sangiovese, der noch in großem Umfang auf dem Gut verwendet wird, wurde besonders im Hinblick auf Abkömmlinge des "großen" Sangiovese aus Montalcino ausgewählt. Neben den bereits erwähnten Rebsorten werden dort auch andere Reben angebaut, so etwa der Syrah, der Petit-Verdot und der Cabernet Franc. Diese Sorten wurden im Laufe der Zeit angebaut, um damit betriebsintern zu experimentieren. Dies geschah durch Weinherstellung im kleinen Umfang und im Hinblick auf die Erforschung seiner Fähigkeit zur Akklimatisierung und in Hinsicht auf ihre Eigenschaften. Ziel war es, die Rebsortenvielfalt des Gutes zu erweitern und neue Perspektiven der Qualität einzuführen, wie es zum Beispiel im Jahre 2000 mit dem neuen Wein "Castello del Terriccio" geschehen ist. Gesicherte Qualität! Das bei allen Rebsorten verfolgte Ziel ist es, den Ernteertrag in Bezug auf die Menge zu senken, nicht nur pro Hektar, sondern auch und vor allem pro Pflanze, und zwar auf 900 g pro Traube. Das Ziel wird mit Nachdruck verfolgt, seit 1993 der Önologe Carlo Ferrini Berater des Weinguts wurde. Mit dieser Mengenreduzierung gelangt man auf natürliche Weise zu wertvollen und konzentrierten Weinen, mit einem bedeutenden Anteil an Polyphenolen, großer Struktur, Süße und einer beträchtlichen Fähigkeit, sich im Laufe der Zeit zu verfeinern. 

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