Chateau La Connivence ist ein 1,40 ha kleines Schmuckstück im Pomerol. Um dieser Appellation gerecht zu werden, hat sich das Chateau zu einer nachhaltigen Landwirtschaft verpflichtet, die die Umwelt respektiert. Der Boden wird traditionell vom Pferd gepflügt. Der Weinberg wird nur mit sehr kontrollierten Pflanzenschutzmitteln behandelt. Die Beeren werden per Hand in kleine Kisten gepflückt. 100% französische Eichenfässer werden für die malolaktische Gärung und Alterung verwendet. Der Wein wird für 12 bis 18 Monate im Fass ausgebaut. 70% Merlot, 30% Cabernet Franc. Die Blüte war schnell und gleichmäßig und dauerte bis Mitte Juni unter warmen und ziemlich trockenen Bedingungen. Der Juli war feucht mit einigen hohen Temperaturen und Stürmen, die manchmal von Hagel begleitet wurden. Das Ergebnis war ein aktives Wachstum der Reben und eine Vergrößerung der Beeren. Aufgrund der feuchten Bedingungen Anfang August war Véraison von Ende Juli bis 20. August verteilt. Das schöne Wetter ab Ende August stoppte das Wachstum der Rebe und ermöglichte eine schnellere und vollständigere Reifung der Trauben. Die Tag/Nacht-Temperaturschwankungen begünstigten die Konzentration und Erhaltung der Aromen in der Haut.
Abfüller/Importeur:
Chateau La Connivence | 33500 Pomerol | Frankreich
Weitere Informationen über das Weingut Chateau La Connivence
Die drei Partner haben mit Stéphane Derenoncourt einen renommierten Berater an ihrer Seite. Der „grosse Weinbereiter des Rive Droite“ kümmert sich mit Simon Blanchard und seinem Team von "Vignerons Consultants" um Anbau, Ernte und Weinbereitung. Gesunder Menschenverstand, Beobachtung der Natur und Berücksichtigung des Terroirs sind das Geheimnis ihres Erfolgs. Hinzu kommt die Verkostung zur Entscheidungsfindung, und Techniken der Weinbereitung, die das Terroir beachten und Finesse der Extraktion vorziehen. Das Ganze im Dienste eines gemeinsamen Ziels: „Einen grossen Wein zu machen“. Die Böden sind bewachsen, um die Reben zu Höchstleistungen auflaufen zu lassen. Die Pflanzen werden mechanisch von Unkraut befreit. Das Schneiden der Reben wird nach der Methode des doppelten Guyotschnitts vorgenommen und erfolgt per Hand. So gelangt Luft an die Trauben und sie werden gut getrennt, damit keine die andere berührt. Darüber hinaus werden im Juni an den Reben die Blätter auf der Seite des Sonnenaufgangs entfernt, um auf diese Weise ebenfalls für bessere Luftzufuhr zu sorgen. Falls nötig werden einige Trauben herausgeschnitten um somit für ein gutes Konzentrationspotential der Ernte zu sorgen und Verdichtungen zu vermeiden. Anfang September werden die Reben auf der Sonnenuntergangsseite entblättert um die Trauben von den letzten Sonnenstrahlen des Jahrgangs bescheinen zu lassen. Das Datum der Lese wird anhand einer Verkostung der Trauben festgelegt, ihr Geschmack bestimmt somit den richtigen Zeitpunkt für die Ernte und die Wahl der Weinbereitung. Die Ernte erfolgt per Hand und die Trauben werden in kleinen Kisten eingefahren.