Domaine Georges Mugneret-Gibourg liegt in Vosne-Roamnée, zwischen Dijon und Beaune, nördlich von Nuits-Saint-Georges und südlich von Gevrey-Chambertin, im Herzen der „Climats de Bourgogne". Die Domäne bewirtschaftet über 8 Hektar (fast 20 Acres) mit 9 verschiedenen Appellationen und produziert 20.000 bis 30.000 Flaschen, abhängig von den Launen der Natur. Von der Rebe bis zur Flasche strebt das Team unaufhörlich nach Perfektion. Die Qualität eines Weins basiert auf dem Respekt vor dem Terroir und der Umwelt. Marie-Christine und Marie-Andrée haben ihren Weinbau auf nachhaltige Methoden aufgebaut und den einzigartigen Ausdruck jeder Parzelle verstärkt. Die Domäne hat sich für das Pflügen entschieden, um die Böden zu kultivieren, damit die Rebwurzeln tief und kräftig wachsen und das Beste aus dem Terroir in die Trauben ziehen können. Der Schnittprozess findet in der Wintersaison während der Ruhephase statt. Ab Mai beginnt die lange und sorgfältige Arbeit der Rebe, um ihr Wachstum und ihre Blüte sowie das Tragen der Früchte zu ermöglichen, die im September geerntet werden. Den ganzen Sommer über wird der Rebe besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die wiederholte Beachtung der Bestände meistert die Vegetation und begünstigt gleichzeitig das optimale Wachstum jeder Pflanze. Ziel ist es, die Qualität zu fördern und die Ernte des Jahres vorzubereiten, aber auch das Wachstum für das folgende Jahr zu erhalten. Die Trauben werden von Hand geerntet. Sobald sie im Bottichhaus ankommen, werden sie auf einem Sortiertisch streng nach Qualität selektiert, die Stiele vollständig entfernt und die restlichen Trauben in Bottiche gefüllt. Nach einer Kaltmazeration von vier bis fünf Tagen wird die alkoholische Gärung etwa 10 Tage lang fortgesetzt. Die Gesamtbrühzeit beträgt 15 bis 20 Tage. Nach dem Devatieren und pneumatischen Pressen wird jede "Cuvée" (Bottichinhalt) in unseren Kellern in Eichenfässer gefüllt, um für die nächsten 18 Monate zu reifen. Diese Reifungsperiode wird durch Umstiche unterbrochen (Entfernen des jungen Weins von einem Fass zum anderen, wobei die Hefe und das Sediment zurückbleiben). Jede Appellation wird dann verschnitten. Die Weine werden auf der Domäne abgefüllt und weder geschönt noch gefiltert.