James Suckling
Complex nose of pink and yellow grapefruit, peach and spring flowers. A super-elegant, dry Nahe riesling that marries plenty of juicy fruit with excellent concentration and vibrant minerality that leaps out at you. A slew of wild-berry and rose-hip character adds to the excitement at the dangerously crisp, wet-stone finish. Drinkable now, but best from 2024.
Wine Advocate
Werner Schönleber served the 2021 Frühlingsplätzchen GG after the Halenberg, which has never been the case here in 20 years, but knowing Werner's passion for the purity and freshness of this terroir, this makes completely sense. I remember I liked the 2019 Frühlingsplätzchen better than the Halenberg when it was young, and also from the 2021 vintage I adore the purity, brightness and flinty finesse of the Frühlingsplätzchen which is definitely the brighter, uplifted and purer Riesling. The finish is enormously salty and savory and reveals lemon fruit bitters on the aftertaste. This is life from stone, and it has a damn serious, very long and saline finish. Natural cork. 12% stated alcohol. Tasted at the domaine in August 2022.
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:
Emrich-Schönleber | Soonwaldstraße 10a | 55569 Monzingen | Deutschland/Germany
Weitere Informationen über das Weingut Emrich Schönleber
Es gibt zwar schon seit über 250 Jahren Weinbau in der Familie, die eigentliche Entwicklung zum Weingut heutiger Prägung begann jedoch erst Ende der 1960er Jahre. Seit dem vergrößerte sich die Weinbergsfläche kontinuierlich von damals zwei auf rund 20 Hektar, die heute zu 85% mit Riesling, ergänzt mit Grauburgunder und Weissburgunder bestockt sind. Die besten Lagen sind Monzinger Halenberg und Frühlingsplätzchen. Auf Gemisch aus verschiedenen Schieferarten und Quarzit entstehen hier feinste Weine, Rieslinge die stets leichtfüßig und verspielt über die Zunge tanzen und mit ihrer rassigen Fruchtsäure zum Weitertrinken animieren. Im Auf und Ab der Weingeschichte genossen die hiesigen Steilhänge Anfang des 19. Jahrhunderts schon einmal allerhöchstes Ansehen. Auch Johann Wolfgang von Goethe hielt das allgegenwärtige Lob in seinen Notizen fest: "Nun rühmte die Gesellschaft einen in ihrer Gegend wachsenden Wein, den, ‚Monzinger‘ genannt. Er soll sich leicht und angenehm wegtrinken, aber doch, ehe man sich versieht, zu Kopfe steigen. Er war zu schön empfohlen, als dass wir nicht gewünscht hätten, ihn zu kosten und uns an ihm zu prüfen."