Weinwisser
82% Cabernet Sauvignon, 18% Merlot, kein Cabernet Franc wurde im Zweitwein deklassiert, 14% vol., 60% neue Barriques. Sattes Purpurgranat mit violetten Reflexen. Ein royales Bouquet mit Alpenheidelbeeren, Schattenmorellensaft und erkaltetem Früchtetee. Im zweiten Ansatz verführerisches Cassis, Veilchen und Burley-Tabak. Am kräftigen Gaumen mit seidiger Textur und engmaschigem Körper gepaart mit einer grossen Finesse, alles ist hier am richtigen Platz. Im aromatischen, nicht enden wollenden Finale ein Feuerwerk aus Brombeeren und Graphit gepaart mit schwarzen Johannisbeerdrops. Wer St.-Julien liebt, der sollte hier zuschlagen!
Wine Advocate
Deep garnet-purple in color, the 2018 Léoville Barton needs a little swirling to coax out delicate notions of fresh blackberries, mulberries and cassis, plus touches of pencil shavings, clove oil, charcoal and black truffles. The medium to full-bodied palate delivers a great intensity of earth and mineral-laced black fruit flavors, supported by firm, ripe, grainy tannins and seamless freshness, finishing on a lingering ferrous note. Give it a good 4-5 years in bottle and drink it over the next 20 years+.
James Suckling
Sweet berries, blackberries, raspberries and violets follow through to a full body with extremely creamy, polished tannins that caress the palate. It’s really long and polished. Gorgeous finish. Drink after 2025.
Abfüller/Importeur:
Château Léoville-Barton | 33250 Saint-Julien-Beychevelle | Frankreich
Weitere Informationen über das Weingut Chateau Leoville Barton
Hugh Barton, Enkel des Gründers der Firma Barton & Guestier, konnte das Vermögen der Familie konsolidieren. Allerdings mußte er wegen der französischen Revolution Frankreich verlassen und in die Heimat Irland zurückkehren. Trotz aller Schwierigkeiten konnte er immer wieder nach Frankreich zurückkehren, um über sein im Land gebliebenes Vermögen zu wachen. Nachdem er 1821 Château Langoa erworben hatte, kaufte er 1826 einen Teil des Château Léoville dazu, das zu Léoville Barton wurde. Seitdem gehört das Gut der Familie Barton. Ronald Barton, der ab 1929 Besitzer des Anwesens war, mußte während der deutschen Besatzung Frankreichs 1940 als Brite das Land verlassen. Er kehrte 1945 wieder und baute sein Gut wieder auf, das Weine bester Qualität erzeugt. 1983 überschrieb er drei Jahre vor seinem Tod sein Gut seinem Neffen Anthony, der das Gut heute zusammen mit seiner Tochter Lilian Barton Sartorius leitet.