Lorenc Dudas
Tiefdunkles Granatrot mit lila Reflexen. Das extrovertierte dunkelbeerige Bouquet ist verführerisch. Pflaumenkompott, süße Erdbeeren, schwarze Kirschen und Cassis entfalten sich mit einer leichten Mineralität und zarten Röstaromen. Opulent, druckvoll und dicht am Gaumen, den süßen Brombeeren folgen Moccanoten, er ist vielschichtig und zu jedem Zeitpunkt präsent. Im Finish sexy-seidige Tannine. Monbousquet 2016 und 2018 sind die schönsten Trinkerlebnisse des Chateau des Jahrzehnts. En Primeur verkostet und mit 95-97 Punkten bewertet, in der Nachbewertung 95 Punkte (28.01.2021).
Weinwisser
Sattes Granat mit rubinroten Reflexen. Komplexe Nase mit Himbeermark und roter Kirsche. Am sehr kräftigen Körper mit engmaschigem Tanningerüst, Rosenholz und hellem Tabak sowie roter Johannisbeere. Junge Weidenruten und Brombeerblüten im langen Finale. Kann noch zulegen! 17.5/20.
Wine Spectator
Lush, warm and exotic in profile, with a gush of blackberry, fig and boysenberry reduction notes coursing through, inlaid nicely with thin graphite and tobacco threads that provide structure. A Lapsang souchong tea depth swirls through the finish, gilding the long echo of showy fruit. Best from 2022 through 2035. 8,333 cases made.
60% Merlot, 30% Cabernet Franc, 10% Cabernet Sauvignon.
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:
Chateau Monbousquet | 42 Avenue de Saint Emilion | 33330 Saint Sulpice de Faleyrens | Frankreich
Weitere Informationen über das Weingut Chateau Monbousquet
Das Terroir von Monbousquet ist wirklich außergewöhnlich, mit meist warmem, tiefem Kies im Süden und sandigen Lehmböden im Norden. Wie bei Cheval Blanc und Figeac sind die Böden größtenteils kiesig und daher warm, so dass relativ spät reifende Cabernets perfekt reifen können. Dieses natürliche Merkmal macht den besonders großen Anteil dieser Trauben in der Zusammensetzung des Weinbergs aus. Das Grundstück wurde 1998 in einer Tiefe von 2,4 Metern unter der Oberfläche entwässert. Der gesamte Weinberg liegt auf quaternären Schwemmlandformationen, die nur schwer genau zu datieren sind. Trotzdem werden die Kiesvorkommen auf ein Alter zwischen 10.000 und 700.000 Jahren geschätzt. Ton und eine Eisenplatte runden das Terroir ab.