Falstaff
Ätherisch kräuterwürzig, dunkelbeerig, sehr reif-fruchtig und dabei makellos klar, Holunder und Brombeere, feuchter Kies. Im Mund eine enorme Tanninfracht aus sehr feinen Partikeln, mollig eingebettet, reife, integrierte Säure, ein kraftvoller Körper mit Volumen und Schmelz, lukullisch geradezu und opulent, mit salzigen Abgangsnoten, und mazertionsartigen Abgangsaromen von Tabak. Ein Brocken, in Watte gepackt. Verkostet von Dr. Ulrich Sautter, 07.06.2020
Neal Martin
The 2020 Palmer, which was matured in 65% new oak, possesses one of the most perfumed bouquets of the vintage with entrancing, seductive scents of black cherries, wild strawberry, iodine and crushed violets, all beautifully delineated (as per usual). The palate is medium-bodied with fine but quite firm tannins, lending this Palmer more backbone than presupposed. Blackberry, graphite and touches of liquorice develop with aeration that build towards an assertive, pencil box-tinged finish that nods towards Pauillac. This is a Palmer destined for long-term ageing, so readers should have a cool damp cellar handy. It is a serious Palmer, very different from the previous two vintages, not a mix of the two, but content in just being itself. 14.1% alcohol.
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:
Chateau Palmer | 33460 Margaux | Frankreich
Weitere Informationen über das Weingut Chateau Palmer
Château Palmer lebt Geschichte. Es erweckt Respekt vor seinen Böden und Weinbergen, aber auch vor seinen Weinen. Das Ergebnis jahrhundertelangen Weinbaus, geehrt durch das Streben nach einer einzigartigen Vision. Ein Stil für sich. Ein Maßstab für alle zukünftigen Bemühungen. Denn im Château Palmer ist Veränderung nie Selbstzweck, sondern ein Mittel, um sowohl die heutigen als auch die gestrigen Weine zu servieren. Es ist die Frucht einer kostbaren Freiheit. Die Freiheit, ständig neu zu bewerten, zu hinterfragen, niemals Angst davor zu haben, sorgfältig kalibrierte Risiken einzugehen. Im Herzen ein unveränderliches Ideal - sich immer zu verbessern, nicht nur für die Weine, sondern auch für ihre Handwerker und die Umwelt um sie herum.