Herrliche Kirsch-, Cassis- und Dörrpflaume-Aromen. Abgerundet wird das fruchtige Spiel durch würzige Kräuter- und Pfeffernoten und einem Hauch von Lebkuchenaromen. Die Holznote, die der Mano Negra (30% Blaufränkisch, 70% Cabernet Sauvignon) durch die Reifung in kleinen mehrmals belegten Barriques erhält, ist perfekt in seine schöne Aromenpalette eingebunden. Ein südländischer Typ mit viel Charme, der mit Samtigkeit beeindruckt. Seinen Namen hat er übrigens von der intensiven Färbung der Trauben, die beim Verarbeiten im Herbst, dem Winzer schwarze Hände (MANO NEGRA) bereiten. Alle Trauben werden von Hand geerntet. Die Beeren wurden von den Stielen getrennt und traditionell in Maischebütten über eine Dauer von 14 Tagen traditionell durchgegoren. Anschließend lagerten beide Weine (70 % Cabernet Sauvignon und 30% Blaufränkisch) getrennt voneinander für ca. 17 Monate in kleinen Barriques. Verschnitten wurden die beiden Rebsorten erst kurz vor der Abfüllung. Die Trauben entstammen von Laumersheimer Lagen.
Abfüller/Importeur:
Weingut Philipp Kuhn | Großkarlbacher Straße 20 | 67229 Laumersheim | Deutschland
Weitere Informationen über das Weingut Philipp Kuhn
Philipp Kuhns Familie ist seit dem 17 Jh. in Laumersheim ansässig. Hier und in den umliegenden Dörfern liegen ihre Rebflächen: in Laumersheim, Großkarlbach und Dirmstein. Seit 1992 ist Philipp Kuhn Junior, damals gerade zwanzig Jahre alt, für die weinbau- und kellerwirtschaftlichen Geschicke des Gutes verantwortlich. „Man muss seine Weinberge erst begreifen, um gute Weine zu machen“, sagt Philipp Kuhn über seine Arbeitsweise. Bei allen Rebpflanzungen war und ist er dabei – außer bei den alten Rieslinganlagen. Da war er noch nicht auf der Welt. Die Rotweine werden nach traditionellen Methoden vinifiziert. Die Traubenernte geschieht konsequent von Hand, zum Teil in mehreren Durchgängen von Anfang Oktober bis November. So erhält man optimale reife, aber gleichzeitig gesunde Beeren. Diese werden von ihrem Stielgerüst getrennt und durch klassische Maischegärung zum Teil über mehrere Wochen vergoren. Alle Rotweine werden in Holzfässern gelagert. Zweitweine reifen in großen Holzfässern oder in alten Barriques, die Spitzenqualitäten in jüngeren oder neuen Barriques. Die Lagerzeit beträgt zwischen 16 und 20 Monaten. Die Weißweine werden vornehmlich reduktiv in Edelstahl oder alten Holzfässern ausgebaut. Alle Trauben werden von Hand geerntet. Nachdem die Beeren von den Stielen entfernt wurden, wird je nach Qualität und Weintyp eine variable Maischestandzeit vorgenommen. Danach werden sie, ohne zu pumpen, durch reinen Falldruck auf die pneumatische Kelter gebracht und ganz schonend abgepresst. Die Moste werden aromaschonend bei unter 20°C Gärtemperatur teils spontan, teils mit Reinzuchthefen vergoren. Dies sichert ein feines Sortenaroma, einen kraftvollen Körper und eine sehr gute Haltbarkeit. 50 % rot + 50 % weiß = 100 % Philipp Kuhn.