Falstaff
Tiefdunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Zarte Edelholznote, schwarze Waldbeeren, dunkle Kirschen, ein Hauch von Vanille und Nugat ist unterlegt. Saftig, zarte Fruchtsüße, Eleganz und frisch, feines Säurespiel, salziger Nachhall, ein gut entwickelter, delikater Speisenbegeleiter.
James Suckling
Firm and linear with medium to full body and chalky, slightly tight tannins. Hints of walnuts and dark berries at the end.
Abfüller/Importeur:
Château Chasse Spleen | 32 Chemin de la Razé | 33480 Moulis-en-Médoc | Frankreich
Weitere Informationen über das Weingut Chateau Chasse Spleen
Ein bekannter Name im Dienst einer großen Lage, die den Ruf des Médoc mitbestimmt! Die Weinfelder von Château Chasse-Spleen erstrecken sich über 75ha in Süd- und Ostlage auf der kiesigen Kuppe von Grand Poujeaux; sie sind nur mit edlen Rebsorten bepflanzt. Dieses Anwesen, auf dem schon im 12. Jhrht. Wein angebaut wurde, entstand 1822 durch Erbteilung der Familie Gressier. Es heißt, daß Charles Baudelaire, der diesem Wein besonders zugetan war, dem Gut seinen Namen verliehen habe (chasse spleen = verjagt schlechte Laune). Zu Beginn des Jahrhunderts gehörte Château Chasse-Spleen dem Bremer Weinhändler Segnitz, der aber 1914 enteignet wurde. 1922 kaufte Herr Lahary das Gut. Schon seit 1860 ist es ein Cru Bourgeois mit dem Prädikat exceptionnel. Seit 1976 steht der Betrieb unter der Leitung der jetzigen Besitzer, die alles daran setzen, um ihn auf Spitzenniveau zu halten. Der Wein ist harmonisch, kräftig, mit viel Tannin und einem kräftigen Bukett voller Eleganz. Er hält was sein Name verspricht!