Dunkles Granatrot mit violetten Reflexen. Anfängliche Nase nach schwarzen Kirschen. Nach dem Schwenken: leichte Noten von Estragon, Umami, mineralischem Ensemble und Bleistift. Am Gaumen: geschmeidige Tannine, strukturiert durch eine feine, umhüllende Körnung. Anhaltender, duftender, salziger Abgang.
Falstaff
Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Orangenzesten, dunkle Beerenfrucht, florale Nuancen, etwas Nugat, einladendes Bukett. Mittlerer Körper, rote Herzkirschen, zarte Tannine, frisch, bietet unkompliziertes Trinkvergnügen.
James Suckling
This is structured and a little tight, with good concentration and volume. It’s medium-bodied with juicy and vibrant fruit coming through. Velvety tannins. Firm and fresh at the end.
Jane Anson, Inside Bordeaux
Ruby red, floral and savoury Cabernet Sauvignon character dominant on the attack with cassis bud, rose stem, on the edge of underipe balanced by spiced herbs and bright autumnal fruit character with fennel, marzipan, raspberry leaf, austere tannins on the finish. 40% new oak. 34hl/ha.
Neal Martin
The 2023 Chasse-Spleen takes time to open on the nose, gradually revealing raspberry and blackcurrant scents, touches of rose petals and freshly rolled tobacco. The palate is medium-bodied with grippy tannins, adequate freshness and a marine-tinged finish—almost Pauillac-like in style. This is quite a stylish if almost “old-school" Chasse-Spleen that should develop well in bottle.
Abfüller/Importeur:
Château Chasse Spleen | 32 Chemin de la Razé | 33480 Moulis-en-Médoc | Frankreich
Weitere Informationen über das Weingut Chateau Chasse Spleen
Ein bekannter Name im Dienst einer großen Lage, die den Ruf des Médoc mitbestimmt! Die Weinfelder von Château Chasse-Spleen erstrecken sich über 75ha in Süd- und Ostlage auf der kiesigen Kuppe von Grand Poujeaux; sie sind nur mit edlen Rebsorten bepflanzt. Dieses Anwesen, auf dem schon im 12. Jhrht. Wein angebaut wurde, entstand 1822 durch Erbteilung der Familie Gressier. Es heißt, daß Charles Baudelaire, der diesem Wein besonders zugetan war, dem Gut seinen Namen verliehen habe (chasse spleen = verjagt schlechte Laune). Zu Beginn des Jahrhunderts gehörte Château Chasse-Spleen dem Bremer Weinhändler Segnitz, der aber 1914 enteignet wurde. 1922 kaufte Herr Lahary das Gut. Schon seit 1860 ist es ein Cru Bourgeois mit dem Prädikat exceptionnel. Seit 1976 steht der Betrieb unter der Leitung der jetzigen Besitzer, die alles daran setzen, um ihn auf Spitzenniveau zu halten. Der Wein ist harmonisch, kräftig, mit viel Tannin und einem kräftigen Bukett voller Eleganz. Er hält was sein Name verspricht!