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Chateau Latour 2014

Dunkel und intensiv in der Farbe. Die Nase ist eine berauschende Kombination aus reifen roten... mehr

Dunkel und intensiv in der Farbe. Die Nase ist eine berauschende Kombination aus reifen roten Früchten, gerösteten süßen Gewürzen und parfümierten Veilchennoten. Seidig glatt und dennoch kraftvoll am Gaumen, ist dieser Château Latour 2014 ein vollmundiger Wein mit fabelhafter Energie und einem schönen, anhaltenden Finale. 90% Cabernet Sauvignon, 9.25% Merlot, 0.5% Cabernet Franc, 0.25 % Petit Verdot. Nach einem milden und nassen Winter führten warme Bedingungen im März zu einem frühen Austrieb: der Merlot am 21. März und der Cabernet Sauvignon am 31. März. Das Wetter war im April und Mai schön und sommerlich, aber Regenepisoden nach dem 19. Mai erhöhten den Krankheitsdruck. Glücklicherweise war das gute Wetter im Juni für die Blüte günstig, wobei der Merlot am 2. Juni und der Cabernet Sauvignon am 5. Juni blühten. Der Juli war kühler als normal mit regelmäßigen Regenfällen, was bedeutete, dass man im Weinberg besonders wachsam sein musste, um die Ausbreitung von Pilzkrankheiten zu verhindern. Obwohl die Temperaturen nach dem 15. Juli anstiegen, blieb das Team unter Druck, bis die Merlot-Beeren am 6. August und der Cabernet Sauvignon am 9. August ihre Farbe wechselten. Dank des heißen und trockenen Wetters im August und September reiften die Beeren allmählich und gleichmäßig bis zur Ernte. Die Merlot-Ernte begann am 18. September und dauerte bis zum 26. September. Der Cabernet Sauvignon wurde bei perfektem Wetter vom 6. Oktober bis zum 15. Oktober geerntet. 

Weinwisser 
89.9 % Cabernet Sauvignon, 9,2 % Merlot, 0,6 % Cabernet Franc, 0,3 % Petit Verdot. Ein Drittel der Produktion ergab Grand Vin. Tiefes Purpur, satt in der Mitte, Granatschimmer am Rand. Blaubeeriges Bouquet, Tabak, florale Noten und ganz weit hinten einen minzigen Schimmer zeigend. Im zweiten Ansatz spürt man sogar eine feine Eukalyptusnuance. Im Gaumen fest, fleischig, die Muskeln zeigen eine deutliche Adstringenz auf, trotzdem bleibt er in seiner Grundaromatik im eher kühlen Cabernetbereich. Das Finale hat einen gewissen Druck, war aber auch schon viel länger. Dies logischerweise bei den grossen Jahrgängen. Das hier ist leider ganz sicher nicht ein ganz grosser Latour. Eher maximal ein Grosser. Hoffentlich irgendwann! Mich hat er enttäuscht, denn nach 85 Jahrgängen Latour-Erfahrung, wovon 25 Mal lückenlos als Primeur verkostet, hätte ich da – von den Jahrgangsvorgaben her – doch viel mehr erwartet. Gleichzeitig konnte ich den heissen, gigantischen Latour 2003 verkosten. Das war ein megagrosses Handicap für den coolen 2014er. Denn die gefühlte Punktedifferenz zwischen den beiden Jahrgängen war für mich mehr als die zwei Zwanzigstel, mit welchen ich den jüngsten Schützling taxiere. Wobei diese Primeurverkostung ja ohnehin ein Witz war. Denn der Latour 2014 kommt gar nicht auf den Subskriptionsmarkt. Er wird erst in ein paar Jahren angeboten. 

Wine Advocate 
The 2014 Latour is one of the very finest wines of a vintage that favored the northern Médoc. Mingling aromas of wild berries and cassis with hints of cigar wrapper, loamy soil, black truffles and classy new oak, it’s full-bodied, rich and concentrated, its broad attack segueing into a deep, tightly wound mid-palate that’s framed by powdery, chalky tannins and bright acids, concluding with a long, mouthwatering finish. This classically balanced, youthfully structured young wine looks set to enjoy prodigious longevity. It’s reminiscent of a modern-day version of a cooler vintage such as 1996, though of course these days maturity is more complete and selection even more rigorous than was the case two decades ago. 

James Suckling 
So much violets, licorice, pencil, flowers and currants define this on the nose before it moves to fresh mushrooms. It’s full-bodied yet compacted with tension and a compressed center palate. Incredible, fine-grained tannins and energy. The length is truly great. Should be even more beautiful in 2024. Give it time. 

Neal Martin 
The 2014 Latour has a backward and austere bouquet that does not respond to coaxing from the glass. This is so broody and sultry, only reluctantly eking out pencil shaving and sous-bois aromas. The palate is medium-bodied with firm tannin, finely judged acidity, quite dense and “solid” at the moment and yet there is elegance and stylishness to spare here. It just needs to manifest more charm and personality à la Mouton-Rothschild, but do not under-estimate this Latour whenever it is released. Tasted blind at the annual Southwold tasting.


Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:
Chateau Latour | 33250 Pauillac | Frankreich

Weitere Informationen über das Weingut Chateau Latour

Das um 1680 angelegte Weingut Château Latour gehört zu den ältesten im Médoc. Dank des unermüdlichen Schaffens des Marquis de Ségur, Eigentümer zu Beginn des 18. Jahrhunderts, erwarb es sich schon bald einen hohen Ruf wegen der hohen Qualität der Weine. Diese beruht zuerst auf der hervorragenden geographischen und geologischen Lage. Die Rebfelder erstrecken sich nämlich auf kiesigen Kuppen so nah wie keine anderen im ganzen Médoc entlang der Gironde. Das Herzstück, auch "Enclos" genannt, besteht aus 47ha sehr alten Reben, die sorgfältig gepflegt werden, denn nur sie sind in der Lage einen Wein von derart hoher Qualität zu erzeugen. Die Bestockung besteht aus 75% Cabernet-Sauvignon, 20% aus Merlot und die restlichen 5% verteilen sich auf Cabernet Franc und Petit Verdot. Die 18ha weiter entfernt liegenden Parzellen ergeben den Zweitwein des Gutes unter der Bezeichnung "Les Forts de Latour". Nach der Übernahme des Gutes im Jahre 1963 durch die britische Gruppe Pearson wurden hohe Investitionen vorgenommen, die viele technische Neuerungen brachten. So war Latour 1964 eines der ersten Güter, die zur Weinbereitung Edelstahltanks mit automatischer Kühlung einsetzten. Der Ausbau der Weine erfolgt ganz traditionell während 17 bis 20 Monate in neuen Eichenfässern. Diese glückliche Verbindung von Fortschritt und jahrhundertealten Traditionen ermöglicht es erst, allerhöchste Weinqualität zu erzielen. 

Eigenschaften "Chateau Latour 2014"
Jahrgang: 2014
Weinart: Rotwein
Rebsorte(n): Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Merlot, Petit Verdot
Geschmack: Trocken
Trinkreife: 2025-2060
Alkoholgehalt: 13,5%
Ausbau: Barrique/Holzfass
Klassifikation: Premier Grand Cru Classé
Verpackung: Holzkiste (1er)
Allergene: enthält Sulfite
Appellation: Pauillac
Anbaugebiet: Bordeaux
Land: Frankreich
  • 97
    Wine Enthusiast
  • 97+
    Wine Advocate
  • 99
    James Suckling
  • 97
    Wine Spectator
  • 98
    Tim Atkin

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Artikelnummer: VD14147

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Jahrgang 2014
Weitere Jahrgänge:
  • VD14147
  • Wine Enthusiast

Dunkel und intensiv in der Farbe. Die Nase ist eine berauschende Kombination aus reifen roten... mehr

Dunkel und intensiv in der Farbe. Die Nase ist eine berauschende Kombination aus reifen roten Früchten, gerösteten süßen Gewürzen und parfümierten Veilchennoten. Seidig glatt und dennoch kraftvoll am Gaumen, ist dieser Château Latour 2014 ein vollmundiger Wein mit fabelhafter Energie und einem schönen, anhaltenden Finale. 90% Cabernet Sauvignon, 9.25% Merlot, 0.5% Cabernet Franc, 0.25 % Petit Verdot. Nach einem milden und nassen Winter führten warme Bedingungen im März zu einem frühen Austrieb: der Merlot am 21. März und der Cabernet Sauvignon am 31. März. Das Wetter war im April und Mai schön und sommerlich, aber Regenepisoden nach dem 19. Mai erhöhten den Krankheitsdruck. Glücklicherweise war das gute Wetter im Juni für die Blüte günstig, wobei der Merlot am 2. Juni und der Cabernet Sauvignon am 5. Juni blühten. Der Juli war kühler als normal mit regelmäßigen Regenfällen, was bedeutete, dass man im Weinberg besonders wachsam sein musste, um die Ausbreitung von Pilzkrankheiten zu verhindern. Obwohl die Temperaturen nach dem 15. Juli anstiegen, blieb das Team unter Druck, bis die Merlot-Beeren am 6. August und der Cabernet Sauvignon am 9. August ihre Farbe wechselten. Dank des heißen und trockenen Wetters im August und September reiften die Beeren allmählich und gleichmäßig bis zur Ernte. Die Merlot-Ernte begann am 18. September und dauerte bis zum 26. September. Der Cabernet Sauvignon wurde bei perfektem Wetter vom 6. Oktober bis zum 15. Oktober geerntet. 

Weinwisser 
89.9 % Cabernet Sauvignon, 9,2 % Merlot, 0,6 % Cabernet Franc, 0,3 % Petit Verdot. Ein Drittel der Produktion ergab Grand Vin. Tiefes Purpur, satt in der Mitte, Granatschimmer am Rand. Blaubeeriges Bouquet, Tabak, florale Noten und ganz weit hinten einen minzigen Schimmer zeigend. Im zweiten Ansatz spürt man sogar eine feine Eukalyptusnuance. Im Gaumen fest, fleischig, die Muskeln zeigen eine deutliche Adstringenz auf, trotzdem bleibt er in seiner Grundaromatik im eher kühlen Cabernetbereich. Das Finale hat einen gewissen Druck, war aber auch schon viel länger. Dies logischerweise bei den grossen Jahrgängen. Das hier ist leider ganz sicher nicht ein ganz grosser Latour. Eher maximal ein Grosser. Hoffentlich irgendwann! Mich hat er enttäuscht, denn nach 85 Jahrgängen Latour-Erfahrung, wovon 25 Mal lückenlos als Primeur verkostet, hätte ich da – von den Jahrgangsvorgaben her – doch viel mehr erwartet. Gleichzeitig konnte ich den heissen, gigantischen Latour 2003 verkosten. Das war ein megagrosses Handicap für den coolen 2014er. Denn die gefühlte Punktedifferenz zwischen den beiden Jahrgängen war für mich mehr als die zwei Zwanzigstel, mit welchen ich den jüngsten Schützling taxiere. Wobei diese Primeurverkostung ja ohnehin ein Witz war. Denn der Latour 2014 kommt gar nicht auf den Subskriptionsmarkt. Er wird erst in ein paar Jahren angeboten. 

Wine Advocate 
The 2014 Latour is one of the very finest wines of a vintage that favored the northern Médoc. Mingling aromas of wild berries and cassis with hints of cigar wrapper, loamy soil, black truffles and classy new oak, it’s full-bodied, rich and concentrated, its broad attack segueing into a deep, tightly wound mid-palate that’s framed by powdery, chalky tannins and bright acids, concluding with a long, mouthwatering finish. This classically balanced, youthfully structured young wine looks set to enjoy prodigious longevity. It’s reminiscent of a modern-day version of a cooler vintage such as 1996, though of course these days maturity is more complete and selection even more rigorous than was the case two decades ago. 

James Suckling 
So much violets, licorice, pencil, flowers and currants define this on the nose before it moves to fresh mushrooms. It’s full-bodied yet compacted with tension and a compressed center palate. Incredible, fine-grained tannins and energy. The length is truly great. Should be even more beautiful in 2024. Give it time. 

Neal Martin 
The 2014 Latour has a backward and austere bouquet that does not respond to coaxing from the glass. This is so broody and sultry, only reluctantly eking out pencil shaving and sous-bois aromas. The palate is medium-bodied with firm tannin, finely judged acidity, quite dense and “solid” at the moment and yet there is elegance and stylishness to spare here. It just needs to manifest more charm and personality à la Mouton-Rothschild, but do not under-estimate this Latour whenever it is released. Tasted blind at the annual Southwold tasting.


Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:
Chateau Latour | 33250 Pauillac | Frankreich

Weitere Informationen über das Weingut Chateau Latour

Das um 1680 angelegte Weingut Château Latour gehört zu den ältesten im Médoc. Dank des unermüdlichen Schaffens des Marquis de Ségur, Eigentümer zu Beginn des 18. Jahrhunderts, erwarb es sich schon bald einen hohen Ruf wegen der hohen Qualität der Weine. Diese beruht zuerst auf der hervorragenden geographischen und geologischen Lage. Die Rebfelder erstrecken sich nämlich auf kiesigen Kuppen so nah wie keine anderen im ganzen Médoc entlang der Gironde. Das Herzstück, auch "Enclos" genannt, besteht aus 47ha sehr alten Reben, die sorgfältig gepflegt werden, denn nur sie sind in der Lage einen Wein von derart hoher Qualität zu erzeugen. Die Bestockung besteht aus 75% Cabernet-Sauvignon, 20% aus Merlot und die restlichen 5% verteilen sich auf Cabernet Franc und Petit Verdot. Die 18ha weiter entfernt liegenden Parzellen ergeben den Zweitwein des Gutes unter der Bezeichnung "Les Forts de Latour". Nach der Übernahme des Gutes im Jahre 1963 durch die britische Gruppe Pearson wurden hohe Investitionen vorgenommen, die viele technische Neuerungen brachten. So war Latour 1964 eines der ersten Güter, die zur Weinbereitung Edelstahltanks mit automatischer Kühlung einsetzten. Der Ausbau der Weine erfolgt ganz traditionell während 17 bis 20 Monate in neuen Eichenfässern. Diese glückliche Verbindung von Fortschritt und jahrhundertealten Traditionen ermöglicht es erst, allerhöchste Weinqualität zu erzielen. 

Eigenschaften "Chateau Latour 2014"
Jahrgang: 2014
Weinart: Rotwein
Rebsorte(n): Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Merlot, Petit Verdot
Geschmack: Trocken
Trinkreife: 2025-2060
Alkoholgehalt: 13,5%
Ausbau: Barrique/Holzfass
Klassifikation: Premier Grand Cru Classé
Verpackung: Holzkiste (1er)
Allergene: enthält Sulfite
Appellation: Pauillac
Anbaugebiet: Bordeaux
Land: Frankreich
Chateau Latour 2015
  • 99
    Vinous
  • 98
    Wine Advocate
  • 98
    James Suckling
  • 97
    Wine Spectator
  • 97
    Neal Martin
Chateau Latour 2015
Inhalt 0.75 Liter (1.033,33 € / 1 Liter)
775,00 € *
Chateau Latour 2017
  • 19+/20
    Weinwisser
  • 98
    Wine Advocate
  • 99
    James Suckling
  • 98
    Decanter
  • 98
    Jeff Leve
Chateau Latour 2017
Inhalt 0.75 Liter (798,67 € / 1 Liter)
599,00 € *
Sale
Chateau Latour 2012
  • 19/20
    Weinwisser
  • 96+
    Wine Advocate
  • 95
    Wine Spectator
  • 96
    Neal Martin
  • 95
    Jeff Leve
Chateau Latour 2012
Inhalt 0.75 Liter (926,67 € / 1 Liter)
695,00 € * 715,00 € *

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