Diese im 13. Jahrhundert erbaute englische Festung mit ihrem quadratischen Turm, einem für die Militärkonstruktionen der Epoche typischen Entwurf, wurde 1643 zu einem Weingut. Zuvor befand sich das Anwesen im Besitz der Familie Lur-Saluces und beherbergte das Chateau d 'Yquems Pferdestall, der Ende des 19. Jahrhunderts in einen 110 Meter langen Keller umgewandelt wurde (der längste in der Appellation). Ein zweiter runder Turm auf dem nördlichen Grundstück des Grundstücks, ein Wahrzeichen von Château Coutet, wurde ursprünglich gebaut, um Tauben und Pfauen für die Gascon-Lords der Region zu züchten. Vertikale Weinpressen aus den 1920er Jahren, eine Kapelle aus dem 14. Jahrhundert und ein Bordeaux-Kopfsteinpflasterhof zeugen von der reichen architektonischen und regionalen Geschichte des Weinguts.