Goldene Farbe, sehr feine Perlage. Aromatische Komplexität, reife Früchte und Gewürze, Bratapfel, Kompott, Pfirsich. Auch am Gaumen eine sehr feine, samtige Perlage. Elegante Kombination aus Struktur, Länge und Lebendigkeit. Aromen von Birne, Brioche, Gewürze und frische Nüsse. Durch seinen Stil, der sich durch Frische und Finesse auszeichnet, ist das Special Cuvée natürlich ein idealer Begleiter zum Aperitif. Die Basis der Komposition setzt sich zu gleichen Teilen aus zwei aufeinanderfolgenden Lesen zusammen, die in kleinen Edelstahltanks oder alten Eichenfässern vergoren werden. Etwa doppelt so lange Reifezeit im Weinkeller als in den Regeln der Appellation vorgesehen, mindestens 36 Monate und eine Ruhezeit von 3 bis 6 Monaten nach dem Degorgieren. Die Special Cuvée reift viel länger in den Kellern als es die Regeln der Appellation (15 Monate) vorschreiben : mindestens 3 Jahre. Die verlängerte Reifung fördert die Entfaltung der Aromen und unterstützt die Geschmacksfülle der Weine.
Abfüller/Importeur:
Champagne Bollinger | 16 rue Jules-Lobet | 51160 Aÿ | Frankreich
Weitere Informationen über das Weingut Bollinger
Das Haus Bollinger ist heute einer der wenigen verbliebenen großen Champagner-Hersteller im Privatbesitz. In der Champagne ist das heute eine Seltenheit. Als im Zuge des Champagnerbooms der 90er Jahre die großen Häuser eine Ausweitung der Gebietsfläche und kürzere Mindestlagerzeiten durchsetzten, antwortete man bei Bollinger auf diese qualitätsmindernden Maßnahmen mit einer hauseigenen Ethik-Charta, deren Bestimmungen vorbildlich sind. Vor dem Hintergrund dieser Qualitätskriterien gelten die Champagner des Hauses Bollinger als „Grand-Cru Classé“-Weine der Region. Bereits im Buch “Diamonds are for ever“ von Ian Fleming, herausgegeben 1956, wird Champagne Bollinger erwähnt. Eine logische Wahl, denn Bollinger galt als der britischste aller Champagner und wurde von Ian Fleming auch privat sehr geschätzt.
Madame Lily Bollinger „Ich trinke Champagner, wenn ich froh bin, und wenn ich traurig bin. Manchmal trinke ich davon, wenn ich alleine bin; und wenn ich Gesellschaft habe, dann darf er nicht fehlen. Wenn ich keinen Hunger habe, mache ich mir mit ihm Appetit, und wenn ich hungrig bin, lasse ich ihn mir schmecken. Sonst aber rühre ich ihn nicht an, außer wenn ich Durst habe.“